Nun ging es wieder nach Heiligenhafen zurück, um am kommenden Tag die gewarteten Automatik-Westen einzusammeln.
Rasmus war uns anfangs wohlgesonnen und schenkte uns bestes Segelwetter mit Sonne und moderatem Wind.

Letztgenannter, also der Wind, wurde jedoch zusehends mehr und zur Beruhigung unserer Jüngsten fingen wir auf Höhe Großenbrode an zu reffen bis zum 2. Reff.
Bei Wind aus WNW mit mittlerweile 18 kn mussten wir zum Passieren der Fehmarnsund-Brücke die Segel komplett einholen.
Unter Motor wollten wir nun aber nicht bis zur Ansteuerungstonne Heiligenhafen gegenanbolzen und setzten daher nur Vorsegel für einen schönen Am-Wind-Kurs – die Folge war erst ein leichtes Knacken und anschließend ein aus dem Deck ausgerissenes Führungsauge (Backbord) der Vorschot und damit ein nötiger und noch zu vereinbarender Besuch der Werft in Damp.
Irgendwie sah es so aus, als ob die Löcher für die Führungsaugen evtl zu groß vorgebohrt worden sind: