Flensburger Förde, wir kommen!

Von Damp ging es weiter nach Langballigau, vorbei an Schleimünde.

Trotz eigentlich ausreichender Wassertiefe in Langballigau (2,5 bis 3,0 m) wurde unsere Fahrt längsseits des am Steg liegenden Fahrgastschiffes etwas eingebremst und wir zogen wohl eine kleine Furche in den Grund. Gleiches passierte uns kurze Zeit später nochmals beim Einfahren in die Box direkt am Anfang gegenüber des Imbisses.
Der Kommentar des Hafenmeisters dazu war, es sei ja alles weicher Schlick

.

Am kommenden Morgen klingelte um 05:45 Uhr der Wecker , damit wir uns zeitig nach Glücksburg verholen konnten. Hier waren wir mit unserem Sohn für 10:00 Uhr verabredet.
Trotz meiner Befürchtungen kamen wir morgens mit perfekter Tiefe aus dem Hafen, wahrscheinlich hatten wir „Flut“ in der Ostsee.

Die Fahrt in den früheren Morgenstunden war ein tolles Erlebnis und wir haben (nicht ganz seemännisch) die Fernbedienung für den Autopiloten ausgiebig nutzen können, während wir unter Motor auf dem Vorschiff sitzend unseren Kaffee genossen.

2 Stunden später erreichten wir Glücksburg und nahmen unseren Sohn mit an Bord, um dann anschließend bis nach Flensburg durch zu fahren (immer noch unter Motor)