Überführung der ALCATRAZ von Dänemark nach Deutschland

Am Pfingstwochenende konnten wir Dank eines netten Faurby-Mitarbeiters die dänische Grenze überqueren, um die Faurby nach Deutschland zu überführen.

Es war erstaunlich unkompliziert, die Grenze zu passieren, sodass wir am frühen Nachmittag einen ersten Blick auf die schwimmende Schönheit im Hafen von Kolding werfen durften.

Der kommende Tag war hart verplant, sodass wir morgens um 07:00 aufbrachen, um bis zur Schlei zu kommen. Leider war zwar strahlender Sonnenschein, aber kein Wind.
Die Schlei musste also warten, wir hatten damit einen Zwischenstop in Mommark; Gott sei dank fuhren wir „inkognito“ mit dem Dannebrog am Heck.

Der Weg von Mommark führte uns dann nach Maasholm, ebenfalls wieder sehr unspektakulär bei extrem wenig Wind.

Nur der kommende Tag (Maasholm nach Heiligenhafen) bescherte uns dann bestes Segelwetter mit anfänglichem Wind aus NO und knapp 14 kn, rechtsdrehend auf O mit 16 kn, in Böen 20 kn.
Hier konnte die Faurby zeigen, was sie kann; und das hat sie eindrucksvoll bewiesen. Mit durchschnittlich 6,5 kn legten wir nach 44 NM in unserer angestammten Box an.
Das Grinsen wollte gar nicht mehr aus dem Gesicht verschwinden.