Nach unserem Stop in Ystad ging es in kleinen, kindgerechten Törns von jeweils ca. 30 NM zuerst nach Simrishamn, einem kleinen Hafen im südlichen Teil den Hanöbucht, auch Biskaya des Nordens genannt (wie ich gelernt habe und wir am nächsten Tag auch erfahren durften).
Simrishamn haben wir natürlich angelaufen am 1. Mai, leider auch Feiertag in Schweden. Der Ort selber ist wirklich hübsch und schnuckelig, und bei wärmeren Temperaturen mit Sicherheit total toll – so war er aber leider etwas unscheinbar.
Der nächste Schlag brachte uns am nächsten Tag nach Hanö selbst, eine winzige Insel mit ganzjährig 40 dort lebenden Menschen. Dazu kommt ein Naturschutzgebiet mit ganz viel Dammwild, auf jeden Fall mehr als 40.
Und wir als einziges Boot im Hafen.
Gestern segelten wir dann mit achterlichem Wind nach Karlskrona, wo wir nun bis zum 6. Mai bleiben, um einem aufziehenden Starkwindgebiet mit Böen bis 40 Knoten (am Mittwoch) zu entgehen.
Nächstes geplantes Etappenziel wird Kalmar sein, ob in einem Stück oder 2 Schlägen, ist noch nicht ganz klar und auch wetterabhängig!