Unsere Faurby 363e

Vorweg genommen: Die Dehler 34 ist ein tolles Boot, doch haben wir nach 2 Jahren festgestellt, dass die Ausrichtung der Dehler bzw das Unterwasserschiff für uns(!) zu sportlich ist.

Das führte im Jahr 2019 dazu, dass wir mehrere Situationen hatten, die unsere Jüngste stark ängstigten, obwohl alles unter Kontrolle war.
Dennoch muss man als Eltern auf solche Signale achten und diese sehr ernst nehmen, damit die Freude am gemeinsamen Segeln auf jeden Fall erhalten bleibt.

So kam es, dass wir uns locker und unverbindlich nach Alternativen auf dem Bootsmarkt umgesehen haben; eine gebrauchte Najad war da eigentlich unser Favorit.
Wie es der Zufall will, war man auf dem Najad-Messestand der Boot 2020 jedoch nicht wirklich zuvorkommend, wir wollten uns einfach nur mal umschauen. Doch ohne Termin war eine Besichtigung auf der Ausstellungsfläche nicht möglich, und bei Hallberg Rassy war die Schlange an den Booten generell zu lang.

So landeten wir beim Gemeinschaftsstand Faurby / Nordship, und der Andrang hielt sich absolut in Grenzen. Wir enterten die Besichtigungsplattform, schauten uns sowohl die Faurby als auch die ausgestellt Nordship an und kamen bald ins Gespräch mit einem sehr netten und hilfsbereiten „vermeintlichen“ Mitarbeiter der Firma Faurby. Erst gegen Ende unserer tollen Unterhaltung stellte sich heraus, dass wir mit dem Geschäftsführer Thomas Dan Hougaard selbst gesprochen haben.

Nach einigen Mails hin und her vereinbarten wir im Februar einen Termin in Dänemark mit Werftbesichtigung (tolles Erlebnis!!!) und Bootspräsentation.
Entschieden haben wir uns für eine gebrauchte Faurby 363e, die wir uns eigentlich im April 2020 aus Fredericia abholen wollten – bis CORONA kam und uns einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machte.